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Spooktober´22 Teil 4 || DER POP-ART ZOMBIE

  • meandmynefotografie
  • 28. Okt. 2022
  • 4 Min. Lesezeit

Heute wird es bunt! ...darf ich vorstellen der Pop-Art Zombie, ein Makeup Look, den ich vor drei, vier Jahren schonmal gemacht habe. ...damals sah dieses Makeup noch ganz anders bei mir aus. Ich habe mich bei dem heutigen Look für die Komplementärfarben Blau und Orange entschieden.



INHALT

1 . Der POP-ART Look und was ist das ? 2 . Farblehre 3 . Neues Foto 5 . Der POP-ART ZOMBIE (Video) 6 . Rückblick - Pop-Art Zombie 7 . POP ART KUNST 1955 - 1970

8 . Meine Links



Der POP-ART LOOK Freiheit und Revolution! … und die Bildsprache der Werbung. Eine Bewegung der visuellen Kunst, die in den 1950er-Jahren in England und den Vereinigten Staaten unabhängig voneinander aufkam. Es wurden alltägliche Gegenstände (Werbung, Comics, Haushaltsgeräte, Lebensmittel usw.) in großen Formaten und oft mit mechanischen Drucktechniken abgebildet.


Der Stil entstand aus einer modernen Wohlstands- und Konsumgesellschaft und zeichnete sich durch folgende Merkmale aus:

  • Spielerischer Umgang mit den Symbolen der westlichen Konsumkultur.

  • Ironie und Humor

  • Helligkeit und Kontrastfülle

  • Unpersönlichkeit und Distanziertheit

  • Dekorative und ebene Oberflächen

  • Räumliche Darstellungen

  • Scharf abgegrenzte Formen

  • Verwendung ungewöhnlicher Materialien

  • Entfremdung durch Vergrößerung und Wiederholung

  • Techniken: Airbrush (Sprühfarbe) und Siebdrucktechnik

  • Englische Pop Art: erotische, plastisch dargestellte, wiedererkennbare Motive kombiniert mit abstrakten Elementen

  • Sexualität als Thema der modernen Gesellschaft

  • Keine persönliche Signatur des Künstlers.

Weitere Pop Art Techniken sind:

  • Airbrush

  • Malerei

  • Skulpturen

  • Installationen

  • Fotomontage

  • und Collagen Wenn man an die Arbeit von Andy Warhol denkt, kommen vielen Menschen seine Siebdrucke von Suppendosen, Colaflaschen und die Porträts von Marilyn Monroe und Elvis Presley in den Sinn. Die Technik des Siebdrucks hat ihren Ursprung in Japan und wird normalerweise hauptsächlich in der Welt der Geschäftsgrafik eingesetzt. Schließlich kann fast jedes Material bedruckt werden, was die Möglichkeit der Vervielfältigung erhöhte, woran die Künstler der Kunstform besonders interessiert waren. Beim Siebdruck nimmt man ein Foto auf. Dieses Foto wird vergrößert und dann mit Klebstoff auf Seide übertragen. Wenn die Tinte dann darüber gerollt wird, dringt sie durch die Seide, aber nicht durch den Kleber. Auf diese Weise erhält man das gleiche Bild, das sich jedoch jedes Mal leicht verändert.

Der Name Pop Art leitet sich von ”populäre Kunst” ab

Der Name Pop Art leitet sich von ”populäre Kunst” ab und wird oft sofort mit den Werken von Roy Lichtenstein und Andy Warhol in Verbindung gebracht: Künstler, die zur amerikanischen Pop Art Bewegung gehören. Die Kunstform entwickelte sich jedoch sowohl in Amerika als auch in Europa unabhängig voneinander. In Europa liegt das Gravitationszentrum der Pop Art in England und fand dort auch ihren Ursprung.

Trotz der Tatsache, dass sich die Pop Art mit der Konsumgesellschaft, zeitgenössischen Aktivitäten und populären Themen beschäftigt, ist es schwierig, einen allgemeinen Stil für jeden Künstler zu definieren, der sich der Pop Art verschrieben hat.

Es gibt drei Hauptrichtungen in der zeitgenössischen Pop Art:

  • Pop-Art-Künstler, die sich von Comics und Cartoonfiguren sowie von Fernsehwerbung, Fernsehen und Zeitungen inspirieren ließen: Roy Lichtenstein und Andy Warhol waren die bekanntesten Pop-Art-Künstler dieser Form.

  • Die Darstellung von alltäglichen und kommerziellen Objekten und die Verherrlichung der Konsumgesellschaft: Robert Rauschenberg und Gustave Asselbergs.

  • Die Darstellung von Pop- und Filmstars und Pin-ups im Stil dieser Kunst: Tom Wesselman, Allen Jones und Andy Warhol.


FARBLEHRE Ein Farbkreis ist ein Ordnungssystem, in dem Farben in einem Kreis angeordnet sind. Im Buntton ähnliche Farben liegen nebeneinander und Komplementärfarben (Ergänzungsfarben, Gegenfarben, Kompensationsfarben) liegen oft gegenüber. Im Kreis sind oft zwölf oder 24 Farben in diskreten Stufen angeordnet, es gibt jedoch auch kontinuierliche Farbkreise Die genutzte „Erscheinungsweise der Farben“, ob Lichtfarben, Farbreize (Empfindungen), Farbvalenzen (Wahrnehmungen) oder Körperfarben, spielt beim Aufbau eines Farbkreises eine grundsätzliche Rolle. Zusätzlich können die Auswahl der Komplementärfarben, der Primärfarben (Grundfarben, Farben erster Ordnung) oder die empfindungsgemäße Gleichabständigkeit die Ausführung und Gliederung von Farbkreisen bestimmen. Lichtfarben

Physiker untersuchen die Wellenlängen und die spektrale Zusammensetzung der Lichtfarben. Diese Lichtwellen und ihre physikalischen Eigenschaften können eine Grundlage für einen Farbkreis bilden. Anwendung finden solche Farbkreise oder Lichtfarbsysteme bei Computerbildschirmen, Fernsehgeräten, Plasmabildschirmen oder Theaterbeleuchtungen.


Links: Lichtfarben || Rechts : Körperfarben

Körperfarben

Farbkreise können aus Mustern der zur Verfügung stehenden Farbmittel (Farbstoffe, Pigmente, Druckfarben) auf einem geeigneten Untergrund (Substrat) aufgebaut sein. Solche Figuren haben Bedeutung für Künstler beispielsweise beim Ermischen harmonischer Farben im Bildaufbau. Ebenso finden umfangreiche Musterbücher für alle Bereiche industrieller Produktion Verwendung, vorrangig in der Kunststoff-, der Textil- und der Druckindustrie. Zusätzlich entwickeln Chemiker in der Pigment- und Farbstoffforschung ständig neue Farbmittel. Diese können die Farbauswahl für Farbkreise beeinflussen.

Farbwahrnehmung

Wahrnehmungstests haben gezeigt, dass die weitaus meisten Menschen Farben beinahe gleich beurteilen. Weder die Anzahl unterscheidbarer Farbreize noch die Empfindung von Ähnlichkeiten variieren wesentlich. Ohne diese Voraussetzung könnte nicht effizient über „Farbe“ kommuniziert werden und Farbbezeichnungen wären bedeutungslos.

Es gibt drei wesentliche physiologische Grundlagen, die die Farbwahrnehmung und damit den Aufbau des Farbkreises bestimmen.

  • Menschen besitzen drei Arten von Zapfen (farbempfindliche Rezeptoren) in der Netzhaut. Diese reagieren auf die Farbreize Rot, Grün und Blau. Entsprechend können diese drei Farben die (additiven) Primärfarben im Farbkreis bilden.

  • Eine weitere Möglichkeit baut auf den virtuellen Farben auf, die durch den Abbau des Sehfarbstoffes entstehen. Dieser Vorgang macht sich im Sukzessivkontrast (Nachbildkontrast) bemerkbar. Hieraus lassen sich Komplementärfarben ermitteln, die in einem Farbkreis gegenüber darzustellen sind.

  • Weiterhin gibt es neuronale Prozesse, die die Sinneseindrücke der Zapfen (Rot, Grün, Blau) in eine Zwei-Kanal-Farbinformation umwandeln. Es sind die Rot-Grün- und Gelb-Blau-Kanäle der Gegenfarbentheorie. Aufgrund dieser Tatsache lassen sich Kreise mit den vier Primärfarben Rot, Gelb, Grün und Blau konstruieren.

Farbempfindung

Psychologen untersuchen das Empfinden für Farbreize und den Vorgang des Wahrnehmens von Farben (Farbvalenzen). Als Versuchsaufbau sortieren normalsichtige Versuchspersonen Farbmuster nach ihrer Empfindung auf Ähnlichkeit. Anfang und Ende der Reihe sind sich natürlicherweise ähnlich, so dass eine geschlossene Figur gebildet werden kann. Physikalische oder physiologische Zusammenhänge der Farbwahrnehmung müssen hierbei keine Rolle spielen.

Primärfarben

Unterschiede ergeben sich aus den gewählten Primärfarben, die im Farbkreis als Dreieck oder Viereck angeordnet werden. Physikalisch genügen die drei Primärfarben Rotorange, Grün und Blauviolett (RGB, additive Mischung von Lichtfarben). Psychologisch gelten Rot, Gelb, Grün und Blau als Grundfarben. Eine Körperfarbenmischung mit festgelegten Pigmenten lässt sich aus den drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb (cmy, subtraktive Mischung von Körperfarben) erzielen.

Komplementärfarben

Ein häufiges Ordnungskriterium sind im Kreis diametral gegenüber angeordnete Komplementärfarben. Zwei Komplementärfarben mischen sich zu Weiß, Grau oder Schwarz. Doch je nach Mischungsart (additive, subtraktive oder optische Mischung) und Auswahl der Farben (Lichtfarbe, Körperfarbe, virtuelle Farbe) ergeben sich unterschiedliche Gegenpaare und andere Verteilungen im Farbkreis. Zusätzlich bestimmen manche Farbtheoretiker die Komplementärfarbenpaare rein nach ihrer (persönlichen) Empfindung.

...hier könnt ihr ganz gut sehen das Blau und Orange im Farbkreis gegenüberliegen und somit Komplementär sind. Gelb, Orange, Rot und Pink gehören in eine Farbpalette, der Warmen töne, somit sind Blau, Lina und Grün auch eine Farbgruppe, demnach der Kalten Farben. Wenn wir Farben (Körperfarben) mischen, z.B. Gelb und Rot erhalten wir, wie ihr sehen könnt Orange, jeh nach Farbanteil wird dieses Heller oder Dunkler, mischen wir jetzt ein Blau hinzu wird die Farbe eher Bräunlich, Ich packe euch auch hierzu mal eine Bildliche Darstellung rein.














Wie ich diesen Look geschminkt habe zeige ich dir jetzt in meinem neusten Video.

Rückblick Ok, jetzt wird es komisch für mich... Zwischen meinem ersten Pop-ART Bodypainting und meinem neusten Look sind einfach Welten. ...wenn du dir dies anschauen willst klick gerne auf den Button. Ich würde dir aber gerne noch einen anderen POP Art style von mir vorstellen und zwar den Vampir.

















POP ART Kunst 1955 - 1970

Der Stil entstand aus einer modernen Wohlstands- und Konsumgesellschaft und zeichnete sich durch folgende Merkmale aus:

Spielerischer Umgang mit den Symbolen der westlichen Konsumkultur.

  • Ironie und Humor

  • Helligkeit und Kontrastfülle

  • Unpersönlichkeit und Distanziertheit

  • Dekorative und ebene Oberflächen

  • Räumliche Darstellungen

  • Scharf abgegrenzte Formen

  • Verwendung ungewöhnlicher Materialien

  • Entfremdung durch Vergrößerung und Wiederholung

  • Techniken: Airbrush (Sprühfarbe) und Siebdrucktechnik

  • Englische Pop Art: erotische, plastisch dargestellte, wiedererkennbare Motive kombiniert mit abstrakten Elementen

  • Sexualität als Thema der modernen Gesellschaft

  • Keine persönliche Signatur des Künstlers.


Pop Art Definition Was ist Pop Art? Freiheit und Revolution! … und die Bildsprache der Werbung.

Eine Bewegung der visuellen Kunst, die in den 1950er-Jahren in England und den Vereinigten Staaten unabhängig voneinander aufkam. Es wurden alltägliche Gegenstände (Werbung, Comics, Haushaltsgeräte, Lebensmittel usw.) in großen Formaten und oft mit mechanischen Drucktechniken abgebildet.

Diese Form der visuellen Kunst war ein Zeichen der Ablehnung des amerikanischen Stils, des abstrakten Expressionismus oder der klassischen Kunst. Eine wachsende Gruppe von Künstlern wollte das elitäre Stigma der Kunst loswerden und sah diese Richtung als eine Kunstbewegung für Freiheit, sexuelle Revolution und die Emanzipation der Frauen.

Die Künstler wollten die Kunst den Menschen und der Straße näher bringen, indem sie insbesondere die Konsumgesellschaft in ihren Kunstwerken darstellten und sich mit dem Showbiz und politischen Themen auseinandersetzten. Humor und Ironie spielten dabei eine große Rolle.


Pop Art Hintergründe Der Background schöpfte seine Themen aus dem alltäglichen Leben. Lebensstil und Popkultur waren stark miteinander verwoben. Die Stilrichtung entstand als Reaktion auf den Massenkonsum, in den die Gesellschaft eingetaucht war.

Sie war anfangs hauptsächlich ein Name für Werbung, z. B. für Colaflaschen, Hotdogs, Hamburger, Sandwiches etc. Alles Gegenstände aus dem täglichen Leben, denen niemand wirklich Aufmerksamkeit schenkt. Die Kunstform bildete sich erst später aus, als Künstler diese Objekte vergrößerten, in einer seltsamen Perspektive darstellten oder sie häufig wiederholten.

Die Arbeiten der britischen Künstler Richard Hamilton, Peter Blake und Eduardo Paolozzi wurden 1956 von dem britischen Kunstkritiker Lawrence Alloway erstmals als Pop Art bezeichnet. Das erste Pop-Art-Werk, das Kultstatus erlangte, war eine Collage von Hamilton aus demselben Jahr mit dem Titel: Just what is it that makes today’s homes so different so appealing?

Der englische Künstler Richard Hamilton (1922) sagte: Ich strebe eine Kunst an, die verständlich, vergänglich, austauschbar, billig, massenhaft reproduzierbar, jung, witzig, sexy, publikumswirksam, glamourös und ein kommerzieller Erfolg ist.”

Ein wichtiges Merkmal der Pop Art ist, dass die Werke in großen Auflagen produziert wurden, den sogenannten Multiples. Andy Warhol, der weltweit bekannteste Pop-Art-Künstler, hatte das Motto: Quantität ist Qualität. Durch die häufige Reproduktion von Werken und die ständige Wiederholung eines Bildes verwandelt er massenproduzierte Objekte in Kunst.


Pop Art Künstler Die wahren Schlüsselfiguren dieser Richtung waren die Pop Art Künstler Richard Hamilton (der als Begründer gilt), Andy Warhol und Roy Lichtenstein. Sie waren es, die der Kunstform Leben einhauchten und sie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machten.

Indem sie sich mit der sogenannten hohen Kunst auf so banale Weise auseinandersetzten, untergruben die Künstler die bestehenden Vorstellungen von Kunst sowie von Künstlern, künstlerischem Auftreten und obligatorischer Originalität. Es ist genau diese Unkompliziertheit vieler Pop-Art-Werke, die überrascht und die Hemmschwelle senkt. Dies macht die Kunst für den interessierten und beginnenden Kunstliebhaber bis hin zum etablierten Sammler zugänglich.


MEINE LINKS bevor ich dir jetzt meine Links da lasse möchte ich dir gerne nochmal den letzten Blogbeitrag da lassen. Nach dem Demon, der Mumie und dem Untoten Piraten gab es gestern den Beetlejuce Look als Halfskull. Noch nicht gesehen??




Jetzt lass ich dir gerne nochmal alle meine Links da, neben den Blogbeiträgen und Youtube Videos gibt es auch einige TikTok Videos & Instagram Posts, auch auf Facebook gibt es ein bisschen was zu sehen. Leider gibt es in dieser Woche keine Livestreams, ich hätte vor Halloween gerne nochmal ein Facepainting gemacht, muss aber sagen das es aufgrund von Kunden shootings und co. Leider einfach nicht klappt aus zeitlichen gründen. Ich bin aber am November wieder am Start, es sind ja nur noch ein paar Tage & dann planen wir auch schon das nächste Bodypainting. soviel sei versprochen... der Untoten Piraten falls ihr ihn noch nicht gesehen habt ist auch bei einem Twitch Bodypainting entstanden.

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat du nichts weiteres verpassen möchtest würde ich mich auch freuen, wenn du der Zauberpost beitrittst. Infos zur Zauberpost aka. dem Newsletter lasse ich dir im Blogbeitrag morgen wieder da.



...für ein paar kleine Einblicke hinter die Kulissen hier ein kleiner Schnappschuss vom Makeup. Danke auch nochmal an Kristian fürs mitfilmen! Es war mir eine große hilfe.




 
 
 

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