Spooktober´22 Teil 4 || DER POP-ART ZOMBIE
Heute wird es bunt! ...darf ich vorstellen der Pop-Art Zombie, ein Makeup Look, den ich vor drei, vier Jahren schonmal gemacht habe. ...damals sah dieses Makeup noch ganz anders bei mir aus. Ich habe mich bei dem heutigen Look für die Komplementärfarben Blau und Orange entschieden.
INHALT
1 . Der POP-ART Look und was ist das ? 2 . Farblehre 3 . Neues Foto 5 . Der POP-ART ZOMBIE (Video) 6 . Rückblick - Pop-Art Zombie 7 . POP ART KUNST 1955 - 1970
8 . Meine Links
Der POP-ART LOOK
Freiheit und Revolution! … und die Bildsprache der Werbung.
Eine Bewegung der visuellen Kunst, die in den 1950er-Jahren in England und den Vereinigten Staaten unabhängig voneinander aufkam. Es wurden alltägliche Gegenstände (Werbung, Comics, Haushaltsgeräte, Lebensmittel usw.) in großen Formaten und oft mit mechanischen Drucktechniken abgebildet.
Der Stil entstand aus einer modernen Wohlstands- und Konsumgesellschaft und zeichnete sich durch folgende Merkmale aus:
Spielerischer Umgang mit den Symbolen der westlichen Konsumkultur.
Ironie und Humor
Helligkeit und Kontrastfülle
Unpersönlichkeit und Distanziertheit
Dekorative und ebene Oberflächen
Räumliche Darstellungen
Scharf abgegrenzte Formen
Verwendung ungewöhnlicher Materialien
Entfremdung durch Vergrößerung und Wiederholung
Techniken: Airbrush (Sprühfarbe) und Siebdrucktechnik
Englische Pop Art: erotische, plastisch dargestellte, wiedererkennbare Motive kombiniert mit abstrakten Elementen
Sexualität als Thema der modernen Gesellschaft
Keine persönliche Signatur des Künstlers.
Weitere Pop Art Techniken sind:
Der Name Pop Art leitet sich von ”populäre Kunst” ab
FARBLEHRE Ein Farbkreis ist ein Ordnungssystem, in dem Farben in einem Kreis angeordnet sind. Im Buntton ähnliche Farben liegen nebeneinander und Komplementärfarben (Ergänzungsfarben, Gegenfarben, Kompensationsfarben) liegen oft gegenüber. Im Kreis sind oft zwölf oder 24 Farben in diskreten Stufen angeordnet, es gibt jedoch auch kontinuierliche Farbkreise Die genutzte „Erscheinungsweise der Farben“, ob Lichtfarben, Farbreize (Empfindungen), Farbvalenzen (Wahrnehmungen) oder Körperfarben, spielt beim Aufbau eines Farbkreises eine grundsätzliche Rolle. Zusätzlich können die Auswahl der Komplementärfarben, der Primärfarben (Grundfarben, Farben erster Ordnung) oder die empfindungsgemäße Gleichabständigkeit die Ausführung und Gliederung von Farbkreisen bestimmen. Lichtfarben
Physiker untersuchen die Wellenlängen und die spektrale Zusammensetzung der Lichtfarben. Diese Lichtwellen und ihre physikalischen Eigenschaften können eine Grundlage für einen Farbkreis bilden. Anwendung finden solche Farbkreise oder Lichtfarbsysteme bei Computerbildschirmen, Fernsehgeräten, Plasmabildschirmen oder Theaterbeleuchtungen.
Körperfarben
Farbkreise können aus Mustern der zur Verfügung stehenden Farbmittel (Farbstoffe, Pigmente, Druckfarben) auf einem geeigneten Untergrund (Substrat) aufgebaut sein. Solche Figuren haben Bedeutung für Künstler beispielsweise beim Ermischen harmonischer Farben im Bildaufbau. Ebenso finden umfangreiche Musterbücher für alle Bereiche industrieller Produktion Verwendung, vorrangig in der Kunststoff-, der Textil- und der Druckindustrie. Zusätzlich entwickeln Chemiker in der Pigment- und Farbstoffforschung ständig neue Farbmittel. Diese können die Farbauswahl für Farbkreise beeinflussen.
Farbwahrnehmung
Wahrnehmungstests haben gezeigt, dass die weitaus meisten Menschen Farben beinahe gleich beurteilen. Weder die Anzahl unterscheidbarer Farbreize noch die Empfindung von Ähnlichkeiten variieren wesentlich. Ohne diese Voraussetzung könnte nicht effizient über „Farbe“ kommuniziert werden und Farbbezeichnungen wären bedeutungslos.
Es gibt drei wesentliche physiologische Grundlagen, die die Farbwahrnehmung und damit den Aufbau des Farbkreises bestimmen.
Menschen besitzen drei Arten von Zapfen (farbempfindliche Rezeptoren) in der Netzhaut. Diese reagieren auf die Farbreize Rot, Grün und Blau. Entsprechend können diese drei Farben die (additiven) Primärfarben im Farbkreis bilden.
Eine weitere Möglichkeit baut auf den virtuellen Farben auf, die durch den Abbau des Sehfarbstoffes entstehen. Dieser Vorgang macht sich im Sukzessivkontrast (Nachbildkontrast) bemerkbar. Hieraus lassen sich Komplementärfarben ermitteln, die in einem Farbkreis gegenüber darzustellen sind.
Weiterhin gibt es neuronale Prozesse, die die Sinneseindrücke der Zapfen (Rot, Grün, Blau) in eine Zwei-Kanal-Farbinformation umwandeln. Es sind die Rot-Grün- und Gelb-Blau-Kanäle der Gegenfarbentheorie. Aufgrund dieser Tatsache lassen sich Kreise mit den vier Primärfarben Rot, Gelb, Grün und Blau konstruieren.
Farbempfindung
Psychologen untersuchen das Empfinden für Farbreize und den Vorgang des Wahrnehmens von Farben (Farbvalenzen). Als Versuchsaufbau sortieren normalsichtige Versuchspersonen Farbmuster nach ihrer Empfindung auf Ähnlichkeit. Anfang und Ende der Reihe sind sich natürlicherweise ähnlich, so dass eine geschlossene Figur gebildet werden kann. Physikalische oder physiologische Zusammenhänge der Farbwahrnehmung müssen hierbei keine Rolle spielen.
Primärfarben
Unterschiede ergeben sich aus den gewählten Primärfarben, die im Farbkreis als Dreieck oder Viereck angeordnet werden. Physikalisch genügen die drei Primärfarben Rotorange, Grün und Blauviolett (RGB, additive Mischung von Lichtfarben). Psychologisch gelten Rot, Gelb, Grün und Blau als Grundfarben. Eine Körperfarbenmischung mit festgelegten Pigmenten lässt sich aus den drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb (cmy, subtraktive Mischung von Körperfarben) erzielen.
Komplementärfarben
Ein häufiges Ordnungskriterium sind im Kreis diametral gegenüber angeordnete Komplementärfarben. Zwei Komplementärfarben mischen sich zu Weiß, Grau oder Schwarz. Doch je nach Mischungsart (additive, subtraktive oder optische Mischung) und Auswahl der Farben (Lichtfarbe, Körperfarbe, virtuelle Farbe) ergeben sich unterschiedliche Gegenpaare und andere Verteilungen im Farbkreis. Zusätzlich bestimmen manche Farbtheoretiker die Komplementärfarbenpaare rein nach ihrer (persönlichen) Empfindung.
...hier könnt ihr ganz gut sehen das Blau und Orange im Farbkreis gegenüberliegen und somit Komplementär sind. Gelb, Orange, Rot und Pink gehören in eine Farbpalette, der Warmen töne, somit sind Blau, Lina und Grün auch eine Farbgruppe, demnach der Kalten Farben. Wenn wir Farben (Körperfarben) mischen, z.B. Gelb und Rot erhalten wir, wie ihr sehen könnt Orange, jeh nach Farbanteil wird dieses Heller oder Dunkler, mischen wir jetzt ein Blau hinzu wird die Farbe eher Bräunlich, Ich packe euch auch hierzu mal eine Bildliche Darstellung rein.
Wie ich diesen Look geschminkt habe zeige ich dir jetzt in meinem neusten Video.
Rückblick
Ok, jetzt wird es komisch für mich...
Zwischen meinem ersten Pop-ART Bodypainting und meinem neusten Look sind einfach Welten.
...wenn du dir dies anschauen willst klick gerne auf den Button.
Ich würde dir aber gerne noch einen anderen POP Art style von mir vorstellen und zwar den Vampir.
POP ART Kunst 1955 - 1970
Der Stil entstand aus einer modernen Wohlstands- und Konsumgesellschaft und zeichnete sich durch folgende Merkmale aus:
MEINE LINKS
bevor ich dir jetzt meine Links da lasse möchte ich dir gerne nochmal den letzten Blogbeitrag da lassen.
Nach dem Demon, der Mumie und dem Untoten Piraten gab es gestern den Beetlejuce Look als Halfskull.
Noch nicht gesehen??
Jetzt lass ich dir gerne nochmal alle meine Links da, neben den Blogbeiträgen und Youtube Videos gibt es auch einige TikTok Videos & Instagram Posts, auch auf Facebook gibt es ein bisschen was zu sehen.
Leider gibt es in dieser Woche keine Livestreams, ich hätte vor Halloween gerne nochmal ein Facepainting gemacht, muss aber sagen das es aufgrund von Kunden shootings und co. Leider einfach nicht klappt aus zeitlichen gründen.
Ich bin aber am November wieder am Start, es sind ja nur noch ein paar Tage & dann planen wir auch schon das nächste Bodypainting.
soviel sei versprochen... der Untoten Piraten falls ihr ihn noch nicht gesehen habt ist auch bei einem Twitch Bodypainting entstanden.
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat du nichts weiteres verpassen möchtest würde ich mich auch freuen, wenn du der Zauberpost beitrittst. Infos zur Zauberpost aka. dem Newsletter lasse ich dir im Blogbeitrag morgen wieder da.
...für ein paar kleine Einblicke hinter die Kulissen hier ein kleiner Schnappschuss vom Makeup.
Danke auch nochmal an Kristian fürs mitfilmen!
Es war mir eine große hilfe.
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